Mittwoch, 8. Juni 2011

Wenn zwei Menschen eine brave Geschichte schreiben ;-)

„Was machen wir denn heute noch?“
„Ich bleibe nicht mehr lange auf. Morgen muss ich schon um halb 5 raus.“
Also gut, dann gehen wir wohl nicht mehr weg, sondern bleiben zuhause. Soll mir Recht sein, dann muss ich mich nicht extra schick machen. 

„Ich habe gerade in meinem Buch gelesen, als Du nach Hause gekommen bist und nun hab ich ganz unartige Gedanken.“

„Wie schön.“ sage ich und streichele dir über den Kopf. Was für Gedanken du wohl schon wieder hast? Ich ziehe meinen Anzug aus und verschwinde erst mal unter der Dusche.
Ob ich Dir unter die Dusche folgen soll? Du scheinst einen harten Tag gehabt zu haben und mit deinen Gedanken noch ganz woanders zu sein.

Ich werde dich in Ruhe duschen lassen, gehe in die Küche und hole die Zutaten aus dem Kühlschrank, die ich schon für den Auflauf vorbereitet habe.
Die Dusche tut gut. Ich genieße es, das warme Wasser über meinen Körper laufen zu lassen. Ich schalte schnell ab nach der Arbeit, aber es tut trotzdem gut, erst mal anzukommen. Schön, dass sie Verständnis hat, denke ich. 
Als ich fertig bin binde ich mir das Handtuch um die Lenden und gehe in die Küche. Ich sehe, wie du dabei bist einen Auflauf vorzubereiten. Ich trete hinter dich und nasche von den Tomaten. Du gibst mir einen Kuss. Ich mag es, dich zu riechen. Ich greife um deinen schlanken Körper und ziehe dich an mich. Ich gebe dir noch einen Kuss, dann wende ich mich ab, setzte mich aufs Sofa und mache den Fernseher an.
Wenn der Fernseher mir vorgezogen wird, dann bist du entweder böse auf mich oder versuchst Dich damit von deiner eigenen Lust abzulenken, weil Du genau weißt, dass es dann schwer fallen wird, aufzuhören und das nicht gut ist, wenn Du so früh raus musst.

Ich wüsste nicht, warum Du böse auf mich sein könntest und verstehe es nur zu gut, wenn Du ausreichend Schlaf bekommen möchtest. 

Also schiebe ich den Auflauf in den Ofen, komme zu Dir auf die Couch, kuschle mich an Dich und sehe mit Dir die Nachrichten. 
Ich mag es, wie du dich an mich kuschelst. Ich mag deinen Körper, ich mag deine Art. Es entspannt mich sehr, so nach Hause zu kommen. Ich spüre, wie deine Brüste sich an meinen Körper schmiegen. Meine Hand liegt auf deiner Taille. Ohne es wahrzunehmen, beginne ich dich zu streicheln. Meine Hand wandert über deine Taille, streichelt deinen Po. Sie schiebt sich unter dein T-Shirt und streichelt deinen Bauch. Mein Geist beginnt es erst zu realisieren als ich merke, wie du anfängst dich enger an mich zu schmiegen und mich glücklich anhimmelst. Ich lächele zurück. Ich kann ja im Flugzeug auch noch ein Stündchen schlafen, denke ich....
Nun hatte ich mich gerade damit abgefunden, mein Buch heute besser nicht mehr in die Hand zu nehmen und meine Lust lieber mal zu vergessen und stelle mich auf gemütliches Abendprogramm ein, da scheint Dir wieder einzufallen, was sich unter meiner Kuschelhose und dem viel zu weiten T-Shirt so befindet.

Schließe die Augen und genieße die sanfte Zärtlichkeit, die Du mir gerade gönnst. 

Bis.... oh... Mist... der Auflauf!

Ich springe auf und renne in die Küche.
Gerade hatte ich begonnen mich auf dich zu freuen, da springst du auf und rennst weg. Ach ja, der Auflauf. Einen Moment muss ich mich zwingen ihn nicht zu verteufeln. Aber dann wird mir klar wie groß mein Hunger nach einem langen Tag ist und wie gut mir dein Auflauf schmeckt. Ich Folge dir in die Küche, mache uns einen Wein zum Essen auf und schaue dir zu, wie du dich bückst um den Auflauf aus dem Ofen zu holen. Ich freue mich über den Anblick, aber du bist konzentriert und der Auflauf ist heiß. Ich nehme ihn dir aus der Hand und bringe ihn zum Esstisch. „Guten Appetit“ wünsche ich dir und genieße die vertraute Selbstverständlichkeit zwischen uns.
Ich freue mich, dass Dir mein Auflauf so gut schmeckt und wir unterhalten uns über den Tag.
Wenig später liegen wir im Bett. Ich liege in Deinem Arm und sehe noch fern.
Ich kann nicht schlafen. Ich streichele deinen Körper. Ich lasse meine Gedanken dabei schweifen. Meine Hand Wandert an die mir so vertrauten Stellen

Mein Becken drückt sich fester an dich...
Meine Hand streichelt deinen Po. Plötzlich wird mir bewusst, wie du sich an mich drückst. Meine Hand gleitet zwischen deine Beine. Du bist feucht. Ich lächele.
Ich lege meine Hand auf deine ohne dich dadurch zu behindern.
„Kannst du auch nicht schlafen?“ frage ich. Spüre deine Hand auf meiner, es gefällt mir. Ich lasse meine Hand tiefer eindringen.
Wie soll ich so schlafen können? Ein wohliges Stöhnen, während ich Deine Finger in mir spüre.
Ich rutsche etwas im Bett hoch. Du spürst dass mein Schwanz hart ist. Mit leichtem Druck gebe ich dir zu verstehen, dass du mit deinem Kopf tiefer gehen sollst.Du nimmst meinen Schwanz in den Mund. Und ich bewege deinen Kopf. Nicht mit viel Druck, nur so dass du spürst was du tun sollst. Streichel dich.
Während ich das tue, denke ich über meinen nächsten Schritt nach. Und überlege mir, dass ich dich heute mal überraschen werde.
Ich massiere deinen Schwanz noch ein bisschen mit meinen Lippen. Irgendwann rutsche ich hoch und setze mich auf dich. Lasse ihn langsam in mich gleiten und genieße jeden Millimeter.
Ich bin etwas erstaunt. Das ist nicht gerade unsere übliche Stellung. Aber ich mag es dich zu betrachten. Ich genieße es, wie du mich aufnimmst.
Du willst mich an den Hüften packen, aber ich nehme deine Hände und halte Sie über deinem Kopf auf dem Kissen...  und beginne langsam mich auf und ab zu bewegen. Zum Glück wehrst du dich nicht, ich hätte sicher verloren.

„Ich mag es, wenn du mich in der Stellung anal aufnimmst“ sagst Du.

„Ich weiß, was du magst. Aber darum geht es jetzt nicht.“
„Darum geht es jetzt nicht sagst du?“ Ich lache und richte mich auf. Es fällt mir leicht, deinen schmalen Körper zur Seite zu drücken. Ich lege dich auf den Bauch und mich auf dich. Halte deine Arme fest und dringe in denen Po ein. 
„Worum geht es?“ raune ich dir ins Ohr. „Darum, dich glücklich zu machen“ sagst du und genießt es mir unterlegen zu sein. Du spürst wie ich in dir komme. 
Dann folgt, was immer danach folgt. Du schläfst in meinem Arm ein, gut behütet von mir. 

© adamastos & angelived 2011

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