Samstag, 31. Dezember 2011

Mein persönlicher Jahresrückblick

Es ist mal wieder soweit - der letzte Tag des Jahres, Silvester!
Der Tag an dem man mal das vergangene Jahr Revue passieren lassen sollte, um sich daraus resultierend den ein oder anderen Vorsatz fürs neue Jahr zu notieren.

So tun es zumindest sehr viele Menschen auf der Welt. Ich gehöre nicht dazu. Klar, auch ich denke über das vergangene Jahr nach. Aber ich nehme mir nichts aufgrund des Jahreswechsels vor. So was klappt ja doch nicht. Vorsätze sollte man nicht an Terminen festmachen.
Aber das soll jetzt gar nicht mein Thema werden. Vielmehr möchte ich meine Gedanken den Erlebnissen, Erkenntnissen und Bekanntschaften des Jahres 2011 widmen.

Für mich war es ein sehr turbulentes Jahr. Ich habe viele neue und besondere Menschen kennengelernt und einige davon sehr gern in mein Leben gelassen und in mein Herz geschlossen.

Ich habe viele tolle Fotoshootings gehabt und dabei immer wieder neue Seiten an mir entdeckt.

Meine Sexualität, die ich zuvor schon ausgiebig zu kennen glaubte, hat eine völlige Wandlung erfahren und ich lernte Charakterzüge an mir kennen, von denen ich bisher keine Ahnung hatte und durch die ich mich jetzt erst wirklich erfüllt hingeben kann.

Ich musste dieses Jahr erfahren, was es bedeutet, dem Tod noch einmal entkommen zu sein. Wie es sich anfühlt, wenn einem bewusst wird, dass alles jederzeit vorbei sein kann. Wie bewusst man erst mit dieser Erkenntnis weiter lebt. Und wie schwer es ist, damit klar zu kommen, dass man schon nicht mehr am Leben sein könnte.

Ich habe in diesem Jahr endlich wieder das wunderbare Gefühl des Verliebt seins  erleben dürfen. Und ich habe dieses Jahr mehr unter einer Trennung gelitten, als jemals zuvor in meinem Leben.

Das ganze Jahr über habe ich immer wieder festgestellt, wie sehr ich mich verändert habe – oft ohne den eigentlichen Veränderungsprozess zu realisieren.
Seit diesem Jahr sind mir Eigenschaften an mir bewusster denn je – ich weiß, dass es gute Eigenschaften sind – gute Eigenschaften, die mich jedoch auch sehr verletzlich und angreifbar machen. Trotzdem versuche ich mich dadurch nicht in meinen Grundsätzen erschüttern zu lassen.

Ich schwankte dieses Jahr wie nie zuvor zwischen Hoch und Tief. In der einen Sekunde das Gefühl, dass ich absolut glücklich bin – in der nächsten tiefste Depression. Aber ich legte auch mehr und mehr meine Verdrängungsaktionen ab. War mir meiner Fehltaten eigentlich immer bewusst, auch wenn ich sie deshalb nicht unbedingt verhindern konnte. Für mich bedeutet es ein Fortschritt, weniger zu verdrängen, denn das hat mich zuvor immer in viel größere Schwierigkeiten gebracht.

Nun – das Jahr 2011 endet mit dem heutige Tage.  
Und ich fühle mich einigermaßen gut, so wie es endet.

Ich habe in den letzten Wochen viele meiner Probleme noch lösen können. Und ich werde dieses Silvester nicht allein verbringen, so wie ich es in den letzten Jahren getan habe.
Wo genau ich heute Abend  bin – ich weiß es noch nicht. Nur zuhause wird es sicher nicht sein!

Ich danke all meinen Lesern, Freunden, Fans & meiner Familie für die Unterstützung, die Komplimente, die Liebe, das Vertrauen und vor Allem für die Geduld, die mir entgegengebracht wird und wünsche allen einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2012.

In Liebe… Eure Cathleen

Donnerstag, 30. Juni 2011

Stunde der Lust

In der SMS stand:

"Hallo C., ich fahre jetzt wieder nach Hause! Es ist spät! Vielleicht wäre es besser, wir sehen uns Freitag! Ich bin sexuell sehr aufgeladen und fühle einen extrem starken Trieb hart und dominant sein zu wollen! Für ein erstes Date keine gute Voraussetzung! Du darfst entscheiden! Kuss P."

Na mal im Ernst: Wie hätte ich da Nein sagen können? 



Lies diese Geschichte in meinem Buch...


Gleich hier bestellen: http://www.amazon.de/dp/1491039019


©angelived 2011

Mittwoch, 8. Juni 2011

Wenn zwei Menschen eine brave Geschichte schreiben ;-)

„Was machen wir denn heute noch?“
„Ich bleibe nicht mehr lange auf. Morgen muss ich schon um halb 5 raus.“
Also gut, dann gehen wir wohl nicht mehr weg, sondern bleiben zuhause. Soll mir Recht sein, dann muss ich mich nicht extra schick machen. 

„Ich habe gerade in meinem Buch gelesen, als Du nach Hause gekommen bist und nun hab ich ganz unartige Gedanken.“

„Wie schön.“ sage ich und streichele dir über den Kopf. Was für Gedanken du wohl schon wieder hast? Ich ziehe meinen Anzug aus und verschwinde erst mal unter der Dusche.
Ob ich Dir unter die Dusche folgen soll? Du scheinst einen harten Tag gehabt zu haben und mit deinen Gedanken noch ganz woanders zu sein.

Ich werde dich in Ruhe duschen lassen, gehe in die Küche und hole die Zutaten aus dem Kühlschrank, die ich schon für den Auflauf vorbereitet habe.
Die Dusche tut gut. Ich genieße es, das warme Wasser über meinen Körper laufen zu lassen. Ich schalte schnell ab nach der Arbeit, aber es tut trotzdem gut, erst mal anzukommen. Schön, dass sie Verständnis hat, denke ich. 
Als ich fertig bin binde ich mir das Handtuch um die Lenden und gehe in die Küche. Ich sehe, wie du dabei bist einen Auflauf vorzubereiten. Ich trete hinter dich und nasche von den Tomaten. Du gibst mir einen Kuss. Ich mag es, dich zu riechen. Ich greife um deinen schlanken Körper und ziehe dich an mich. Ich gebe dir noch einen Kuss, dann wende ich mich ab, setzte mich aufs Sofa und mache den Fernseher an.
Wenn der Fernseher mir vorgezogen wird, dann bist du entweder böse auf mich oder versuchst Dich damit von deiner eigenen Lust abzulenken, weil Du genau weißt, dass es dann schwer fallen wird, aufzuhören und das nicht gut ist, wenn Du so früh raus musst.

Ich wüsste nicht, warum Du böse auf mich sein könntest und verstehe es nur zu gut, wenn Du ausreichend Schlaf bekommen möchtest. 

Also schiebe ich den Auflauf in den Ofen, komme zu Dir auf die Couch, kuschle mich an Dich und sehe mit Dir die Nachrichten. 
Ich mag es, wie du dich an mich kuschelst. Ich mag deinen Körper, ich mag deine Art. Es entspannt mich sehr, so nach Hause zu kommen. Ich spüre, wie deine Brüste sich an meinen Körper schmiegen. Meine Hand liegt auf deiner Taille. Ohne es wahrzunehmen, beginne ich dich zu streicheln. Meine Hand wandert über deine Taille, streichelt deinen Po. Sie schiebt sich unter dein T-Shirt und streichelt deinen Bauch. Mein Geist beginnt es erst zu realisieren als ich merke, wie du anfängst dich enger an mich zu schmiegen und mich glücklich anhimmelst. Ich lächele zurück. Ich kann ja im Flugzeug auch noch ein Stündchen schlafen, denke ich....
Nun hatte ich mich gerade damit abgefunden, mein Buch heute besser nicht mehr in die Hand zu nehmen und meine Lust lieber mal zu vergessen und stelle mich auf gemütliches Abendprogramm ein, da scheint Dir wieder einzufallen, was sich unter meiner Kuschelhose und dem viel zu weiten T-Shirt so befindet.

Schließe die Augen und genieße die sanfte Zärtlichkeit, die Du mir gerade gönnst. 

Bis.... oh... Mist... der Auflauf!

Ich springe auf und renne in die Küche.
Gerade hatte ich begonnen mich auf dich zu freuen, da springst du auf und rennst weg. Ach ja, der Auflauf. Einen Moment muss ich mich zwingen ihn nicht zu verteufeln. Aber dann wird mir klar wie groß mein Hunger nach einem langen Tag ist und wie gut mir dein Auflauf schmeckt. Ich Folge dir in die Küche, mache uns einen Wein zum Essen auf und schaue dir zu, wie du dich bückst um den Auflauf aus dem Ofen zu holen. Ich freue mich über den Anblick, aber du bist konzentriert und der Auflauf ist heiß. Ich nehme ihn dir aus der Hand und bringe ihn zum Esstisch. „Guten Appetit“ wünsche ich dir und genieße die vertraute Selbstverständlichkeit zwischen uns.
Ich freue mich, dass Dir mein Auflauf so gut schmeckt und wir unterhalten uns über den Tag.
Wenig später liegen wir im Bett. Ich liege in Deinem Arm und sehe noch fern.
Ich kann nicht schlafen. Ich streichele deinen Körper. Ich lasse meine Gedanken dabei schweifen. Meine Hand Wandert an die mir so vertrauten Stellen

Mein Becken drückt sich fester an dich...
Meine Hand streichelt deinen Po. Plötzlich wird mir bewusst, wie du sich an mich drückst. Meine Hand gleitet zwischen deine Beine. Du bist feucht. Ich lächele.
Ich lege meine Hand auf deine ohne dich dadurch zu behindern.
„Kannst du auch nicht schlafen?“ frage ich. Spüre deine Hand auf meiner, es gefällt mir. Ich lasse meine Hand tiefer eindringen.
Wie soll ich so schlafen können? Ein wohliges Stöhnen, während ich Deine Finger in mir spüre.
Ich rutsche etwas im Bett hoch. Du spürst dass mein Schwanz hart ist. Mit leichtem Druck gebe ich dir zu verstehen, dass du mit deinem Kopf tiefer gehen sollst.Du nimmst meinen Schwanz in den Mund. Und ich bewege deinen Kopf. Nicht mit viel Druck, nur so dass du spürst was du tun sollst. Streichel dich.
Während ich das tue, denke ich über meinen nächsten Schritt nach. Und überlege mir, dass ich dich heute mal überraschen werde.
Ich massiere deinen Schwanz noch ein bisschen mit meinen Lippen. Irgendwann rutsche ich hoch und setze mich auf dich. Lasse ihn langsam in mich gleiten und genieße jeden Millimeter.
Ich bin etwas erstaunt. Das ist nicht gerade unsere übliche Stellung. Aber ich mag es dich zu betrachten. Ich genieße es, wie du mich aufnimmst.
Du willst mich an den Hüften packen, aber ich nehme deine Hände und halte Sie über deinem Kopf auf dem Kissen...  und beginne langsam mich auf und ab zu bewegen. Zum Glück wehrst du dich nicht, ich hätte sicher verloren.

„Ich mag es, wenn du mich in der Stellung anal aufnimmst“ sagst Du.

„Ich weiß, was du magst. Aber darum geht es jetzt nicht.“
„Darum geht es jetzt nicht sagst du?“ Ich lache und richte mich auf. Es fällt mir leicht, deinen schmalen Körper zur Seite zu drücken. Ich lege dich auf den Bauch und mich auf dich. Halte deine Arme fest und dringe in denen Po ein. 
„Worum geht es?“ raune ich dir ins Ohr. „Darum, dich glücklich zu machen“ sagst du und genießt es mir unterlegen zu sein. Du spürst wie ich in dir komme. 
Dann folgt, was immer danach folgt. Du schläfst in meinem Arm ein, gut behütet von mir. 

© adamastos & angelived 2011

Mittwoch, 1. Juni 2011

Wenn zwei Menschen eine Geschichte schreiben

Ich schreibe dir eine SMS: Ich bin in 10 Minuten da. Ich will dich nackt und rasiert. Die Haustür offen, breitbeinig im Raum stehend. Du hältst die Gerte in den Händen und reichst sie mir, wenn ich den Raum betrete.

Als ich den Raum betrete, stehst du wie befohlen da. ich gehe um dich herum, betrachte dich. ich greife in deinen Schritt und fühle, ob du gut rasiert bist. Ich merke, dass du feucht bist.

Ich nehme die Gerte aus deinen Händen. Sofort gehst du in die Grundposition. Rücken durchgedrückt, Mund leicht geöffnet, Hände hinter dem Rücken verschränkt.

Brav, denke ich. Sie hat schon viel gelernt. Ich lasse dich auf die Wand zugehen. Du lehnst dich mit den Händen gegen die Wand, die Beine auseinander und einen Meter von der Wand entfernt. Du wartest eine Ewigkeit, bis du den vertrauten klang der Gerte hörst, wie sie die Luft zerschneidet und auf deinem Po landet.
Es ist doch immer wieder wie beim ersten Mal. Man weiß genau, was kommt und doch zuckt man erschrocken zusammen, wenn es passiert.
Aber dieser Schmerz - mir ist noch immer nicht klar, ob ich ihn sehnlichst erwarte weil er mir gefällt oder weil ich weiß, dass es irgendwann wieder vorbei ist.

Meine Augen sind geschlossen. Ich möchte jede Sekunde ungetrübt erleben, mich auf keinen Fall ablenken lassen und jedes Gefühl, unabhängig welcher Art, in mich aufsaugen.

Du streichelst mir sanft mit der Hand über die, eben noch wie Feuer brennende, Stelle und bewirkst damit, dass der Schmerz schneller nachlässt, als ohne diese Zärtlichkeit.
Ich genieße diese Berührung ebenso, wie die der Gerte kurz zuvor.
Nachdem du wieder zu dir gekommen bist, lasse ich dich hinknien. 

"Hör mir zu", sage ich. "Du wirst heute eine erste Regel von mir erhalten. Hüte sie sorgsam. Erst wenn du diese Regel so verinnerlicht hast, dass du sie ohne darüber nachzudenken befolgst, werde ich dir die nächste Regel geben." 

Ich warte einen Moment bis ich wieder ansetze: "Du wirst von nun an jeden Tag zu jeder vollen Stunde einen ruhigen Ort aufsuchen. Das kann eine Toilette sein, ein Hauseingang oder was auch immer in der Nähe ist. Du wirst dir die Hose ausziehen, den Slip herunter lassen und mit zwei Fingern in dich eindringen. Du wirst ein Foto davon machen und mir zusenden. Nachts, das heißt zwischen 12 Uhr Abends und 6 Uhr morgens wirst du das Ritual nur alle 2 Stunden vollziehen. Jeden Sonntag wirst du mir eine Auswertung vorlegen, aus der ich erkenne wie oft es dir nicht gelungen ist, deiner Aufgabe nachzukommen. Ich werde dann eine angemessene Strafe für dich festlegen."
Ich höre Dir konzentriert zu.
Denke noch einmal über Deine Worte nach.

´Alle Stunde? Nachts alle 2 Stunden? Nur gut, dass ich ohnehin unter Schlafstörungen leide. Tagsüber wird die Aufgabe alles andere als leicht werden. ´

Ich stelle Dir 3 Fragen:
"Du erwartest die Bilder immer sofort, also jede Stunde bzw. in der Nacht alle 2 Stunden, zusenden?"
"Ist es egal, ob als MMS oder per E-Mail?"
"Zu welcher Uhrzeit erwartest Du die Auswertung am Sonntag von mir zu erhalten?"
Die Fotos erwarte ich zusammen mit der Auswertung. 

Wenn wir uns am Sonntag sehen, wirst du mir die Auswertung übergeben sobald ich die Wohnung betrete. Wenn wir uns nicht sehen, wirst du mir die Auswertung um 12 Uhr mittags per E-Mail zuschicken. 

Auch während wir uns sehen, hast du deine Aufgabe zu erfüllen. Sollte dir dies körperlich nicht möglich sein weil du gefesselt bist, wirst du dies dennoch als Versäumnis in den Bericht aufnehmen und eine Strafe dafür empfangen.
"Ich werde mein Möglichstes tun, die Aufgabe zu Deiner Zufriedenheit zu erfüllen." sage ich.

Ich hoffe, dass Du das Schmunzeln nicht gesehen hast, als Du den letzten Satz sagtest. Du könntest es missverstehen, was sehr schade wäre.
Ich freue mich, wie gehorsam du bist. 

Sie hat Potenzial, die Kleine, denke ich bei mir und merke, wie mein Kopfkino bereits an der zweiten Aufgabe arbeitet, die härter sein wird, als die erste. 
Ich frage mich, wie ich das machen soll, dass ich alle Stunde daran denke. 
Ob mein Handy eine entsprechende Funktion hat? Na da gibt’s sicher eine App dafür.

Ohne Dich direkt anzusehen, beobachte ich Dich. Du hast ein Lächeln im Gesicht und scheinst über etwas nachzudenken. Irgendwas scheint Dir zu gefallen.

Ich senke den Blick wieder und warte darauf, was nun passieren wird. Ich versuche nicht darüber nachzudenken, sondern tatsächlich nur zu warten.
Ich sehe, dass du dich anstrengen musst, zu warten. Warten scheint ihr nicht zu liegen, denke ich und verlasse den Raum. Ich gehe zum Kühlschrank, hole mir ein Bier und setze mich damit auf den Balkon. Ich beobachte, wie du nach wie vor mit dem Gesicht Richtung Wand im Zimmer kniest und dich nicht bewegst. Ich schaue auf die Uhr. 30 Minuten sind vergangen. Es wird ein anstrengender Tag für dich werden.

Nach 45 Minuten komme ich wieder in das Zimmer. Ich spreche nicht mit dir, zeige dir nur, dass du aufstehen sollst. Ich merke, wie es dir schwer fällt. Deine Beine scheinen eingeschlafen zu sein. Du stehst nun nackt und breitbeinig vor mir, die Arme auf dem Rücken verschränkt. Du siehst, dass ich Klammern mit Gewichten mitgebracht habe. Ich nehme die Klammern und befestige zwei davon an deinen Schamlippen. Zwei weitere befestige ich an deinen Brüsten. Sie sind nicht besonders schwer.

Ruhig und wortlos verlasse ich wieder den Raum und lasse dich allein.
Als Du aufgestanden bist, war ich zunächst erleichtert.
´Irgendwas wird gleich passieren´ denke ich. Doch dann gehst Du nur an den Kühlschrank und setzt Dich anschließend auf den Balkon.
Nicht auszudenken, wie lange Du vorhast, mich in dieser Position warten zu lassen. Mir tun die Knie schon jetzt weh.

Gefühle und Gedanken versammeln sich in meinem Kopf zu zusammenhanglosen Wortfetzen. Ich weiß, dass ich meine Ungeduld zügeln muss. Kein Zeitgefühl zu haben ist das wirklich Schlimme daran. Ohne TV, Radio oder wenigstens eine Bushaltestelle vor der Tür, habe ich nicht die geringste Ahnung, wie lange ich schon so verweile. Der Versuch meine Gedanken zu sortieren lenkt mich wenigstens von den Schmerzen in den Knien ab.

Nach gefühlten 3 Stunden etwa erlöst Du mich. Ich darf aufstehen. Leicht fällt es mir nicht. Ich ärgere mich, dass ich meine Schmerzen dabei nicht vor Dir verbergen kann. Da entdecke ich die Klammern in Deiner Hand. Bin gar nicht begeistert. Versuche es mir nicht anmerken zu lassen, während Du sie an Schamlippen und Brustwarzen befestigst. Sie sind zum Glück nicht schwer, also hält sich der Schmerz auch in Grenzen.

Und Du verlässt erneut den Raum. Lässt mich allein hier stehen. So langsam vertreibt das ständige Abwarten meine Lust auf Dich.
Nicht jedoch meinen Willen. Also bleibe ich still und bewegungslos im Raum stehen und warte auf Deine Rückkehr.
Du stehst alleine im Raum. Die Gewichte werden schwerer und schwerer. Die Zeit scheint kaum zu vergehen. Du hörst, wie ich zunächst in der Wohnung bin, hörst es rascheln oder klappern. Aber dann plötzlich hörst du gar nichts mehr. Es ist einfach nur Stille. Es dauert eine Ewigkeit. Du kämpfst mit dir. Ich weiß, dass es dir nicht leicht fällt.

Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, betrete ich wieder den Raum. Ich stelle mich hinter dich und fasse dir zwischen die Beine. Ich spüre, dass dir die Lust vergangen ist. Umso stolzer bin ich auf dich. Weil du dennoch durchgehallten hast.

Vorsichtig entferne ich dir die Gewichte. Du zuckst zusammen, aber kein Laut kommt über deine Lippen. Ich lege meine Hand auf deine Schulter und führe dich in Richtung Schlafzimmer. Du kannst kaum gehen, so steif sind deine Gelenke. Du musst dich zwingen, nicht einfach ins Bett zu fallen sondern dich artig darauf zu knien.


Ich bin stolz auf dich. Ich war mir nicht sicher, ob du die Aufgabe hinbekommen würdest. Und insbesondere war ich mir nicht sicher, ob dein Wille stark genug sein würde. Mich überkommt ein Gefühl großer Nähe und Zuneigung, wie du so vor mir kniest und mich anschaust. Ich küsse dich.

Ich weiß, was du jetzt willst. Und in mir drängt auch alles danach. Die Zuneigung macht den Wunsch nur noch größer. Ich nehme das Tape, das wie immer neben dem Bett liegt und schnell und ohne großen Aufwand fixiere ich deine Hände auf dem Rücken. Ich öffne deinen Mund, lasse erst meine Hand eindringen. Aber schnell hole ich meinen Schwanz heraus. Du siehst, wie hart er bereits ist. Ich ramme ihn dir in den Mund, beginne dich zu ficken. Ich schiebe ihn tief in dich hinein, du musst würgen, aber es ist ein unglaubliches Gefühl. Du bist mir so nahe, dass du auch versuchen würdest, nicht nur meinen Schwanz, sondern auch den Rest von mir in deinen Mund aufzunehmen.
Mit einer schnellen Bewegung drehe ich dich auf die Knie. Du streckst mir deinen Hintern entgegen. Du spürst, wie der erste Schlag auf deinem Po landet. schnell folgen weitere. Dein Hintern wird rot, aber du weißt genau dass es reine Zuneigung ist, die mich dich schlagen lässt. Nach vielen Schlägen spürst du, wie ich meinen Schwanz ohne Vorwarnung in deinen Arsch schiebe. Du stöhnst auf. Ich ficke dich. Umschließe deinen Hals dabei, werde heftiger. Endlich spürst du, wie ich dabei bin zu kommen. Ich ergieße mich in dich.

Ich warte einige Sekunden. Dann stehe ich auf. Es ist spät geworden. Es war ein anstrengender Tag für dich. Ich gehe zum Nachtisch und hole den Fixiergurt heraus. Du fühlst dich geborgen, als ich ihn dir umlege und am Bett festmache. Du schläfst fast augenblicklich ein.
Schon beim Aufwachen wird mir bewusst, dass Du über Nacht bei mir geblieben sein musst, denn ich fühle mich ungewohnt ausgeschlafen und erholt. Ich schlafe nicht gut, wenn ich allein bin. Der Fixiergurt, der noch auf dem Bett liegt, bestätigt mir meine Vermutung. Du bist sicher noch nicht lange weg, hast mich kurz vor dem Verlassen meiner Wohnung erst davon los gemacht.

Ich fühle noch Deine Wärme neben mir. Drehe mich auf die Seite, schließe die Augen und hole den gestrigen Abend noch einmal in meine Gedanken zurück.
„Oh je!“ Ich schrecke hoch, als hätte mich etwas gebissen. Ich hatte gestern meine erste Regel von Dir genannt bekommen! Wie konnte ich nur so fest und vor Allem lange schlafen? Ausgerechnet jetzt?!

Erleichtert stelle ich beim Blick auf die Uhr fest, dass es noch gar nicht so spät war, wie ich annahm. Gerade mal 7.30 Uhr am Morgen. Und ich topfit? Was erholsamer Schlaf so alles möglich macht. Ich muss schmunzeln.

Aber wann waren wir zu Bett gegangen? War ich überhaupt gegangen? Das Letzte, woran ich mich klar und deutlich erinnere, war der Moment in dem Du mir meine erste Regel nennst. Ich erinnere mich fast an jedes Wort. Und an das endlose Warten im Anschluss erinnere ich mich. Aber wie viel Uhr war das? Wie viele Stunden habe ich es schon verpasst, der Aufgabe nachzukommen?

Nach und nach erinnere ich mich auch an den Rest der Nacht.
An die Momente kurz vor dem  Einschlafen,  die so viel mehr waren, als nur sexuelle Begierde. Nur Du und ich – Umgebung wahrnehmbar, jedoch nicht präsent – eine Wolke umhüllt uns beide und lässt keinen Hauch der Intensivität zwischen uns entfliehen.

Ich erinnere mich auch wieder daran, dass ich kurz wach wurde, als Du mich eben vorsichtig vom Gurt befreien wolltest. Du konntest nicht gehen, ohne mir noch einmal sanft die Hand zwischen die Beine zu schieben. Ich hätte Dich festhalten sollen, aber in dem Moment schlief ich wohl noch zu tief, um diesen Gedanken umzusetzen.
Mir wird klar, dass ich keine Ahnung hatte, seit wie viel Uhr die Regel nun Geltung hatte.

Wichtig ist jetzt zunächst, immer auf die Uhrzeit zu achten. Musste mir endlich mein Uhrenelement fürs Armband kaufen, damit ich eine am Arm hatte. Und eine App suchen, die mich immer 5min vor jeder vollen Stunde erinnerte. Nachts konnte ich den normalen Wecker am Handy nutzen, da passt das ganz gut.  Und ich sollte jetzt mal auf die Uhr schauen!
Oh. Glück gehabt. 3min vor 8 Uhr. Ich sitze sowieso noch im Bett, natürlich nackt.

Was ich zwischen meinen Beinen fühlte, hätte Dir gefallen. Die Gedanken der letzten Minuten haben mich mehr als nur ein bisschen erregt. Morgens bin ich da ja noch anfälliger für.

Ich dringe, Deinem Wunsch entsprechend, mit 2 Fingern ein und lasse mich sanft zurück aufs Kissen  fallen. Tat das gut gerade….  Ich verweile einen Augenblick so ohne mich oder meine Hand zu bewegen. Dann taste ich mit der anderen Hand nach meinem Handy und schieße das gewünschte Foto für Dich.
Ich ziehe meine Finger langsam wieder heraus und genieße es, meine eigene Lust daran abzulecken.
Dann stehe ich auf, gehe unter die Dusche und plane meinen Tagesablauf so, dass ich immer eine Möglichkeit habe, die Aufgabe zu erfüllen.
  • Seine sadistische Version
Ich sitze am Schreibtisch, der im Schlafzimmer steht, und korrigiere meine Dissertation. Du liegst gelangweilt auf dem Bett und schaust zu.
Du fängst an mit den Füßen gegen das Bettgestell zu wippen. Das Geräusch macht mich wahnsinnig. "Hör auf mit dem Quatsch" fauche ich dich an. Du unterbrichst, fängst aber kurz darauf von vorne an. Ich warte einige Sekunden, dann stehe ich auf und gehe zum Schrank. Ich hole das Gaffa-Tape heraus. Du schaust mich schelmisch grinsend an. "Dir wird das Grinsen noch vergehen", denke ich. 
Ich knie mich auf dich, so dass du dich bereits jetzt kaum noch bewegen kannst. Ein Knie am Hals, das andere auf deinem Bein. Das einzige, was du trägst, ist dein Slip, den ich dir jetzt wenig sensibel ausziehe. Dann halte ich mit einer Hand deinen Kopf fest, mit der anderen reiße ich ein Stück Tape ab. Ich stopfe dir den Slip in den Mund und klebe das Tape darüber. Ab jetzt höre ich nur noch Genuschel von dir.
Dann drehe ich dich auf den Bauch. Fixiere die Arme auf dem Rücken und anschließend die Beine so an den armen, dass du breitbeinig, die Füße in die Luft, auf dem Bett liegst. Du fängst an zu zappeln. Ich nehme einen Vibrator und stecke ihn dir in deinen Arsch. Als ich ihn anmache, hört das Zappeln schlagartig auf. 
Ich nehme die Gerte und lasse sie je zweimal auf deine Fußsohlen klatschen. Es tut höllisch weh, ich merke wie du Tränen unterdrücken musst. Der Schmerz wird noch einige Zeit nachhallen. Dann lege ich eine Decke über dich und setze mich wieder an meine Arbeit.
  • Seine nette Version
Ich sitze am Schreibtisch, der im Schlafzimmer steht, und korrigiere meine Dissertation. Du liegst gelangweilt auf dem Bett und schaust zu.
Du fängst an mit den Füßen gegen das Bettgestell zu wippen. Das Geräusch macht mich wahnsinnig. "Du bist wohl nicht ausgelastet?!" frage ich lächelnd. Du schaust mich breit grinsend an. "Na, du warst auch wirklich lieb, heute" sage ich und komme zu dir.
Liebevoll beuge ich mich zu dir herab und küsse dich. Ich spüre, wie gierig du den Kuss erwiderst. Du bist fast nackt. Ich ziehe dir den Slip aus und als meine Hand zwischen deine Beine gleitet, spüre ich bereits wie feucht du bist.Ich drehe dich auf den Bauch und ziehe mich aus. Ich lege mich über dich und dringe in dich ein. Du stöhnst auf. Ich greife deine Hände über dem Kopf und halte sie fest. "Du bist sehr lieb heute" flüstere ich dir ins Ohr "ich freue ich, wie gut du mir schon gehorchen kannst." Du weißt nicht, ob es die Worte sind, die dieses warme Gefühl in dir verursachen oder mein Schwanz, der dich fickt. Jedenfalls spürst du, wie du dabei bist geiler zu werden. "Es wird nicht lange dauern bis ich komme" denkst du noch, da stöhnst du schon auf. Kurz darauf komme ich auch in dir. "Danke, mein Herr" sagst du leise, während ich dir einen Kuss gebe und mich wieder an meine Arbeit mache.
  • Ihre Version
Du sitzt am Schreibtisch, der in Deinem Schlafzimmer steht, und korrigierst Deine Dissertation. 

Ich liege nackt und auf dem Bauch auf Deinem Bett, höre leise Musik über Kopfhörer und lese mein Buch, was mich jedoch schon wieder auf den ein oder anderen dummen Gedanken bringt. Ich musste mich zurück halten, nicht zu Dir zu kommen und Dich ein bisschen von der Arbeit abzulenken. Ich wollte ja die ganze Zeit, dass Du bald fertig wirst und Deine Konzentration auf angenehmere Dinge des Lebens verwenden kannst. Wenn ich Dich nicht störe, bist Du sicher bald durch. 

Die Ideen kann ich ja notfalls nochmal im Buch nachlesen. 
Ja ja… als ob ich die jetzt wieder aus dem Kopf bekäme. Muss über mich selbst grinsen.

Leider realisiere ich selbst eigentlich nie, dass ich auf irgendeine Art und Weise zappelig bin. Ich bemerke auch jetzt nicht, dass meine Beine nicht ruhig liegen oder angewinkelt sind. Ich bewege sie die ganze Zeit auf und ab, was zwar keine unangenehmen oder lauten Geräusche macht, jedoch auf Dauer ebenso nervig auf Andere wirken kann. 

Ohne Vorwarnung und ohne vorher überhaupt eine Regung von Dir wahrgenommen zu haben, spüre ich Deinen Gürtel durch einen sehr harten Schlag auf der Rückseite meiner Oberschenkel. Ich bin zu Tode erschrocken, drehte mich abrupt um, während ich mir die Kopfhörer abziehe und wollte Dich am Liebsten anfahren, was das solle.

Aber ich habe gar keine Chance, etwas zu sagen. 
Deinen Körper gegen mich gepresst, drückst Du mich fast bewegungsunfähig aufs Bett. Ein geschickter Griff und Du hältst mir mit einer Hand den Mund zu. Mit der anderen ziehst Du den Riemen des Knebels über meinen Kopf und so fest, dass ich wirklich keinen Laut mehr von mir geben kann.

„Deine Zappelei ist unerträglich!“ fährst Du mich an ohne mich dabei anzusehen.

Du drehst mich wieder ganz auf den Bauch, bindest meine Hände auf dem Rücken zusammen und spreizt meine Beine, um die Füße an den Bettpfosten zu befestigen.
Den Kopf zur Seite gelegt, sehe ich Dich an und versuche aus Deinen Gesichtszügen lesen zu können, ob Du verärgert bist oder einfach eben solche Lust empfindest, wie ich es gerade noch tat. Ich kann es nicht erkennen. Zu oft drehst Du dich weg. Noch ehe ich etwas aus Deinem Blick hätte erkennen können, bist Du fertig mit mir und setzt Dich wieder an Deine Arbeit. Mit dem Rücken zu mir. 

Ich lege meinen Kopf etwas bequemer, Dein Rücken wird mir ohnehin keine Auskunft geben können. Darüber nachzudenken war auch sinnlos und nur zermürbend. Also befand ich mich mal wieder in einer Situation, deren Dauer vollkommen unklar war und musste warten. Wenn auch nicht auf Knien, allerdings nicht im Geringsten weniger unbequem und schmerzhaft auf Dauer.
Ich schließe die Augen und hoffe, dass ich eindöse. 
Vermutlich tat ich es, aber etwas eisig Kaltes an meinen Beinen katapultierte mich wieder in den Wachzustand. 
Mein Genick schmerzte von der unbewegten Lage, sodass ich es nicht wagte den Kopf zu drehen, um zu erkennen, was mich da versuchte zu unterkühlen.

Unangenehm schob es sich zwischen meine Beine. Sollte ich trotz offener Lage und Luftigkeit noch feucht gewesen sein, so wurde dies von der Kälte gänzlich verdrängt. Dadurch wurde das Eindringen dieses „Etwas“ zusätzlich zur Eiseskälte noch unangenehmer. 
Und es schien sich auch in meinem Inneren nicht wärmen zu lassen, sondern lediglich Kälte zu verbreiten.

In Gedanken verfluchte ich Dich für solch Grausamkeit und hoffte nur, dass es bald vorbei ist. Und diesmal wollte ich es wirklich nur hinter mir haben. Jeder Gürtel, jede Gerte oder Peitsche wäre eine Wohltat dagegen gewesen.
Die Kälte hatte sich in meinen ganzen Unterleib ausgebreitet. Kaum wahrzunehmen, dass dieses „Etwas“ aus mir gezogen wurde. Alles taub gefroren. Ich fragte mich, ob man dort Erfrierungen bekommen konnte?

Spüre Deinen Körper über mir. Du hast Dich ausgezogen. Küsst mir zärtlich meinen Hals und beißt mir in die Schulter, dass es schmerzt. 

Ich hatte die Augen schon lange wieder geschlossen, um den Schmerz der Kälte ertragen zu können. Wollte Dich auch nicht ansehen. Nach dem, was Du mir gerade angetan hast, versuchte ich nur keinen Groll entstehen zu lassen.

Mit einem heftigen Stoß, dringst Du in mich ein. Die Kälte hatte mich nicht spüren lassen, dass Du auch nur im Begriff dazu warst. 

Aber jetzt spürte ich Dich. 

Erst nur, weil Deine Stöße hart und unbarmherzig sind. 
Wenig später Deinen Erguss, der jeden Winkel meines Beckens erreicht und wärmend meinen eigenen Orgasmus auslöst. 


© adamastos & angelived 2011

Donnerstag, 19. Mai 2011

Begegnungen

„Manchmal begegnen sich Menschen, die können einander gefährlich werden."

Ohne dass man es begründen kann, ohne dass man etwas dagegen tun kann. Aber wenn man eine gewisse Menschenkenntnis besitzt, spürt man dies in den ersten Sekunden der Begegnung. Man ist sich sicher, mit diesem Menschen könnte man Spaß haben.

Man hat auch das Gefühl, dass dieser Mensch im selben Moment ganz genauso denkt. Nur sicher sein, das kann man sich nicht. Zumindest solange nicht, bis man entweder darüber spricht oder bis es passiert.

Ich habe einen Termin in einer Bar. Es geht darum, eventuell ab und zu dort zu arbeiten.

Als ich die Treppen herunter komme, werde ich direkt von jemandem mit Namen angesprochen und begrüßt. Er war von meinem Bekannten, der für mich den Kontakt hergestellt hatte, bereits darüber informiert worden, dass ich auf dem Weg bin, um mich persönlich vorzustellen.

„Man spürt dies in den ersten Sekunden der Begegnung.“

Was auch immer es war, aber ich vernahm eine gewisse Anziehung zwischen mir und diesem Mann, der mich begrüßte.
Stelle mir vor, was passiert wäre, hätte ich es darauf ankommen lassen.
Er hätte seine Hand unter meinen Rock gleiten lassen können, während wir zusammen an einem Tisch saßen.
Hätte ich mich dagegen gewehrt? 
Eher nicht. Im Gegenteil. Ich hätte ihm den Zugang durchaus noch vereinfacht.

„Manchmal begegnen sich Menschen, die können einander gefährlich werden.“

Dieser Mann wird mir wahrscheinlich in nächster Zeit noch einige Male begegnen. Und wir könnten sicher einander gefährlich werden.

„Ohne dass man es begründen kann, ohne dass man etwas dagegen tun kann.“

Nein, begründen kann ich es nicht. Etwas dagegen tun will ich nicht. Erleben, das will ich.


© angelived2011

Samstag, 9. April 2011

Strafe muss sein

Du öffnest mir die Tür und siehst mir den Alkoholpegel direkt an. Was passiert war, kannst du dir sicher denken. Und warum ich zu dir gefahren war ebenfalls. Aber du bist ganz Gentleman. Küsst mich sanft auf die Stirn, bringst mich ins Bett und lässt mich geborgen in deinen Armen einschlafen.



Lies diese Geschichte in meinem Buch...


Gleich hier bestellen: http://www.amazon.de/dp/1491039019


©angelived 2011

Sonntag, 3. April 2011

Gute Nacht

Du warst wohl schon viel zu müde, um mir noch auf anständig unanständige Weise gute Nacht zu sagen....
Deshalb warte ich einfach ein bisschen, bis ich das Gefühl habe, dass Du tief genug eingeschlafen bist, um nicht bei der ersten Berührung zu realisieren, was passiert.
Krabbel unter die Decke und beginne, Deinen Schwanz zu massieren, zu küssen und an ihm zu saugen.
Es dauert nicht lange, bis er eine passable Haltung eingenommen hat, auch Dein Atem wird schwerer.
Ich bin nicht sicher, ob Du wach bist oder meine Untaten in einem Traum einbaust, aber es ist mir auch egal.
Hauptsache, Du wachst nicht abwehrend auf, bevor ich nicht auf Dir sitze. Möchte nur noch einmal dieses Gefühl genießen, bevor ich mich schlafen lege.
Du füllst mich wunderbar aus. Selbst meine kaum wahrnehmbaren Bewegungen auf Dir, lassen meinen Körper in kürzester Zeit erzittern, kann auch mein Stöhnen nicht mehr unterdrücken, erlebe jede Welle noch intensiver durch den Versuch, Dich dabei nicht zu wecken.
Lege mich anschließend wieder neben Dich und falle innerhalb von Sekunden in einen tiefen und festen Schlaf, an den ich vorher gar nicht hätte denken brauchen. 
Gute Nacht, Liebster!

©angelived2011

Freitag, 25. März 2011

Paralleluniversum

Die letzten Tage nicht einmal an Sex gedacht. 
Plötzlich sind Sie wieder da, die Gedanken. 
Ohne erkennbaren Grund, aber nicht zu ignorieren. 
Schließe die Augen. 
Deine Berührungen in meiner Phantasie... so erregend. 
Auf dem Rücken liegend, die Hände hinter dem Kopf. 
Kein Traum, es fehlen die Bilder. 
Nicht allein der Gedanke, der mich erregt. 
Es ist als würde ich Dich spüren. 
So als wärst Du hier. 
Nicht zu beschreiben. 
Orgasmus allein durch Gedanken? 
Durch Dich aus einem Paralleluniversum! 
Nicht anders zu erklären.

©angelived2011

Montag, 7. März 2011

Erinnerungen

Dein Atem an meinem Hals 
Deine Hände auf meiner Haut 
Spürbares Kribbeln
Deine Lippen auf den meinem
Dein Duft in meinen Sinnen 
Gedankenverloren
Zeit und Raum unendlich
Wasser umspielt unsere Körper 
Gänsehaut
Keimende Lust
Geheime Träume gefunden 
Verlangen geboren

©angelived2011

Montag, 21. Februar 2011

Dominanz mit Gefühl

Wir haben uns für unser erstes Date in der Sauna verabredet. Als ich am vereinbarten Ort ankam hatte ich ihn bereits 20 Minuten warten lassen, natürlich ohne Absicht. Die bisher aus Mails und Telefonaten empfundene Sympathie bestätigte sich bei unserer Begrüßung. Ich musterte ihn etwas genauer. Vor mir stand ein schöner, großer Mann im Anzug und ich konnte mir vorstellen, dass es ein interessanter und erregender Abend mit ihm wird.



Lies diese Geschichte in meinem Buch...


Gleich hier bestellen: http://www.amazon.de/dp/1491039019


©angelived 2011

Dienstag, 8. Februar 2011

Exciting

Viel zu lange bin ich schon nicht mehr in einem Club gewesen und habe die ganze Nacht ausgiebig getanzt. Umso intensiver waren die letzten Stunden. Berauschende Musik, sexy Menschen um mich herum, anregende Berührungen. Schade eigentlich, dass ich jetzt allein nach Hause gehe, aber manchmal ist das eben doch die bessere Idee.



Lies diese Geschichte in meinem Buch...


Gleich hier bestellen: http://www.amazon.de/dp/1491039019


©angelived 2011

Freitag, 4. Februar 2011

Bedingungslose Hingabe

Jeder Tag, der seit Entdeckung des Joyclub vergeht. Jeder dadurch neu geknüpfte Kontakt.  Jedes hier vereinbarte Treffen. Jede dabei gesammelte Erfahrung. Jeder Einzelne dieser Punkte hat mir gezeigt, dass ich noch lange nicht Alles entdeckt habe, was mir auf sexueller Ebene Lust bereitet oder vielleicht noch bereiten könnte. Ich bin nicht ständig auf der Suche nach Neuem, werde aber regelmäßig davon überrascht. Bisher immer mit positivem Ergebnis, mindestens aber der Erweiterung meiner Phantasie. Die Grenze scheint noch lange nicht erreicht, die Möglichkeiten längst noch nicht erschöpft.




Lies diese Geschichte in meinem Buch...


Gleich hier bestellen: http://www.amazon.de/dp/1491039019



© angelived 2011

Dienstag, 18. Januar 2011

Grenzen suchen

Eine absolut schwarze Nacht, kein einziger Stern am Himmel zu sehen. Kein Mond, der etwas Licht ins Dunkel bringt. Ich habe die 3 Spuren der Autobahn für mich allein. Fahre, nein fliege viel mehr, bei voll aufgedrehter Musik gen Süden. Ich werde erwartet. Denke über die wenigen Zeilen nach, die wir zuvor ausgetauscht hatten. Kaum Worte, aber diese unmissverständlich.




Lies diese Geschichte in meinem Buch...


Gleich hier bestellen: http://www.amazon.de/dp/1491039019


© angelived 2011